Zahnarzt Hesse – Ihr Spezialist für Parodontitis in Hannover
Gute Erfolgsprognose mit ausgereiftem Behandlungskonzept
Zahnfleischbluten, Rötung und Schwellung des Zahnfleisches sind typische Anzeichen für eine Zahnfleischerkrankung (Gingivitis). Bleiben diese Symptome unbehandelt, kommt die Bildung tiefer Zahnfleischtaschen hinzu. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zum Knochenabbau und schließlich zum Zahnausfall. Die Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates – im Volksmund auch oft als „Parodontose“ bezeichnet. Sie muss zwingend vom Zahnarzt behandelt werden, wenn Sie es nicht bis zum Zahnausfall kommen lassen wollen. Denn von allein wird sich die Erkrankung nicht zurückbilden.
In der Praxis Hesse beginnt die Parodontitis-Therapie mit einer ausführlichen Befunderhebung und setzt sich mit Zahnstein- und Konkremententfernung (Konkrement: Zahnstein unterhalb der Zahnfleischgrenze) fort. Neben Handinstrumenten verwenden wir auch schonende Ultraschalltechnik, um die festen Beläge von den Zähnen und Zahnwurzeln zu entfernen.
Unsere Erfolgsfaktoren in der Parodontitis-Therapie:
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Individuelle Parodontitis-Risikobestimmung mittels Keimtest. Die Keimbesiedelung ist ein wichtiger Indikator des individuellen Risikos für eine Parodontal-Erkrankung.
- Je nach Ausprägung der Erkrankung verordnen wir unseren Parodontitis-Patienten ein Antibiotikum gegen die Entzündung. Denn die Parodontal-Keime können auch andere Körperteile befallen (z. B. das Herz oder die Gelenke).
- Parodontitis-Kontrolle alle drei Monate: Dabei messen wir die Taschentiefe des Zahnfleisches. Bei weniger als sechs mm Taschentiefe reichen zwei Kontrolltermine im Jahr.
Mit konsequenter Mundhygiene, Vermeiden von Stress, Einstellen des Tabakkonsums und regelmäßigen Prophylaxebehandlungen können Sie als Patient sehr viel zu einer guten Heilungsprognose beitragen.
Parodontal-Chirurgie
Lassen sich die Abbauvorgänge am Zahnhalteapparat und Knochen trotz konsequenter häuslicher Mundhygiene und der professionellen Zahnreinigung nicht mehr stoppen, nutzen wir die Parodontal-Chirurgie und setzen alles daran, die Entzündung in den Griff zu bekommen.
Die Parodontal-Chirurgie kommt zum Einsatz, wenn
- noch unzugängliche Stellen im Wurzelbereich bleiben, die bei der Konkremententfernung nicht beseitigt werden konnten,
- die Zahntaschen bereits zu tief sind und schnell wieder zum Reservoir für Bakterien- und Schmutzansammlungen werden,
- schon zu viel Knochen bzw. Halteapparat verloren gegangen ist und die Zähne keinen sicheren Halt mehr haben. Manchmal „wandern“ die Zähne schon oder sind locker.
Wir wollen mit unserer parodontal-chirurgischen Behandlung folgende Ziele für Sie erreichen:
- Schadhaftes Gewebe und schädliche Beläge auch an zuvor unzugänglichen Stellen entfernen und dadurch Platz für die Regeneration von gesundem Gewebe schaffen.
- Den Organismus beim Wiederaufbau des Gewebes unterstützen und dazu die lokale Ernährungs- und Versorgungslage optimieren.